Kreislaufstörungen können unterschiedliche Ursachen haben. Meist handelt es sich um einen zu niedrigen Blutdruck oder arterielle Hypotonie genannt. In seltenen Fällen kommt es bei schwerwiegenden Erkrankungen zu Kreislaufbeschwerden. Sehr häufig ist Flüssigkeitsmangel die Ursache für Kreislaufschwäche. Das ist der Fall, wenn Betroffene über den Tag verteilt zu wenig trinken oder wegen Erbrechen oder Durchfall Flüssigkeit verlieren. Ähnliches gilt nach großen…
Lipide (fettähnliche Verbindungen) sind unter anderem Nahrungsfett (Triglyzeride), Cholesterin und Phospholipide, die wir mit der Nahrung aufnehmen. Diese Lipide, die wir mit der Nahrung aufnehmen, erfüllen im Körper lebenswichtige Funktionen. Nach ihrer Verdauung im Darm werden sie im Blut als Lipoproteine oder Blutfette zu ihren Bestimmungsorten transportiert. Nahrungsfett (Triglyzeride) Fett, das mit der Nahrung aufgenommen wird, kann tierischer oder pflanzlicher Herkunft sein.…
Zur Ohnmacht kommt es normalerweise dann, wenn das Gehirn nicht genug Blut und Sauerstoff erhält. Manchmal gibt es vorherige Warnzeichen wie zum Beispiel Schwindel oder Orientierungslosigkeit, manchmal tritt ein solches Ereignis plötzlich und ohne Warnzeichen auf. Medizinisch wird ein solcher Ohnmachtsanfall Synkope genannt. Viele der Ursachen von Synkopen sind eher harmlos, vom Herzen verursachte Synkopen können jedoch schwerwiegend oder sogar…
Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) sind die Schlagadern (Arterien) der Extremitäten verengt oder verschlossen, wodurch die Durchblutung gestört ist. Die Erkrankung kommt überwiegend in den Arterien der Beine vor. Sie kann jedoch auch die Nieren, die Arme, Schultern oder den Bauchraum betreffen. Die periphere arterielle Verschlusskrankheit wird durch arteriosklerotische Veränderungen in den Gefäßen ausgelöst. Daher tritt die PAVK auch vornehmlich…
Ein Schlaganfall (ischämischer Schlaganfall, Apoplexie) zählt zu den zerebrovaskulären Erkrankungen, bei denen das Hirn und die Blutgefäße beteiligt sind. Bei einem ischämischen Schlaganfall kommt es zu einer Durchblutungsstörung in den Arterien, die das Gehirn mit Sauerstoff versorgen. Das unterversorgte Hirngewebe stirbt daraufhin ab. Folgen eines Schlaganfalls reichen je nach Ausmaß von schweren körperlichen Beeinträchtigungen über Pflegebedürftigkeit bis hin zum Tod.…
Normalerweise schlägt das Herz mit einer regelmäßigen Frequenz (“Sinusrhythmus”), die sich entsprechend den Anforderungen des Körpers und auftretender Emotionen beschleunigt oder verlangsamt. Diese normale Herzfrequenz weist eine große Bandbreite auf. So ist während des Schlafs eine Herzfrequenz von 40 Schlägen je Minute ebenso normal wie 200 Herzschläge je Minute unter Belastung. Anormale Herzrhythmen (Arrhythmien) treten auf, wenn der Sinusknoten die…